Erfahre, wie Schwangerschaftsdiabetes entsteht, welche Risiken es birgt und welche Maßnahmen möglich sind, um sowohl dich als Mama als auch dein Baby gesund zu halten.

Bei dir wurde Schwangerschaftsdiabetes diagnostiziert? Gut möglich, dass dich Ängste und Unsicherheiten plagen. Vielleicht gehen dir Fragen durch den Kopf, wie: „Habe ich was falsch gemacht?“, „Welche Auswirkungen hat es auf mein Baby?“ und „Was darf ich jetzt noch essen?“.

Womöglich hilft es dir, zu erfahren, dass Schwangerschaftsdiabetes keine Schuld oder Versagen bedeutet. Es ist lediglich eine Herausforderung, der wir uns stellen müssen – mit der du auch nicht alleine bist. Was passiert, wenn der Zuckertest auffällig ist und wie du es schaffst, diese Herausforderung zu meistern, erfährst du hier.

Was ist Schwangerschaftsdiabetes?

Mit einfachen Worten erklärt: Schwangerschaftsdiabetes tritt nur während der Schwangerschaft auf und wird auch Gestationsdiabetes oder Typ-4-Diabetes genannt. Im Gegensatz zu Diabetes Typ 1 oder Typ 2 verschwindet sie nach der Geburt deines Babys wieder.

Es handelt sich dabei um eine Stoffwechselstörung, bei der dein Körper nicht genügend Insulin produziert oder es nicht effektiv nutzt. Dadurch steigt der Blutzuckerspiegel an. Genauer gesagt: Beim Schwangerschaftsdiabetes können deine Körperzellen den Zucker aus Lebensmitteln nicht gut aufnehmen, wodurch der Blutzuckerspiegel länger erhöht bleibt. Das liegt daran, dass die Empfindlichkeit gegenüber dem körpereigenen Insulin verringert ist, das normalerweise den Blutzuckerspiegel senkt.

Schwangerschaftsdiabetes tritt normalerweise in der zweiten Hälfte der Schwangerschaft auf und betrifft etwa 2-10 Prozent aller schwangeren Frauen.

Welche Anzeichen machen sich bei einer Schwangerschaftsdiabetes bemerkbar?

Gut möglich, dass du gar nicht gemerkt hast, dass du unter Schwangerschaftsdiabetes leidest. Schwangerschaftsdiabetes bleibt ohne einen entsprechenden Test meist unerkannt, da viele Frauen keine fühlbaren Beschwerden haben. Deswegen ist es wichtig, die Vorsorgetermine bei deiner Frauenärztin wahrzunehmen.

Normalerweise machst du zwischen der 24. und 28. Schwangerschaftswoche einen Zuckertest, um herauszufinden, ob du Schwangerschaftsdiabetes hast oder nicht. Mit diesem Test wird festgestellt, ob dein Körper das Insulin richtig verarbeitet oder ob es Probleme gibt, die auf Schwangerschaftsdiabetes hinweisen.

Es gibt jedoch ein paar Anzeichen, die du womöglich spüren kannst, die jedoch nicht unbedingt nur auf Schwangerschaftsdiabetes zurückzuführen sind.

Meist sind die Symptome eher leicht und werden dann oft als typische Schwangerschaftsbeschwerden gedeutet:

Häufiges Wasserlassen

Du musst öfter als gewöhnlich auf die Toilette gehen, um Urin abzulassen.

Starker Durst

Du hast ständig das Gefühl, Durst zu haben und trinkst mehr Flüssigkeit als üblich.

Müdigkeit

Du fühlst dich oft müde und energielos – selbst nach ausreichend Schlaf.

Gewichtszunahme

Du nimmst während der Schwangerschaft ungewöhnlich viel Gewicht zu.

Infektionen

Du bekommst häufiger Infektionen, wie zum Beispiel Harnwegsinfektionen oder Scheideninfektionen. Hier erfährst du mehr zu Scheidenpilz in der Schwangerschaft.

Brich bitte nicht in Panik aus, wenn eines der Symptome auf dich zutrifft – wie gesagt: Diese Anzeichen müssen nicht unbedingt von einer Schwangerschaftsdiabetes kommen. Suche deine Ärztin auf, damit du Klarheit bekommst.

Ursache: Wieso bekomme ich Schwangerschaftsdiabetes?

Die genauen Ursachen für Schwangerschaftsdiabetes sind noch nicht vollständig bekannt. Es wird angenommen, dass Hormone und Veränderungen im Stoffwechsel während der Schwangerschaft eine Rolle spielen können.

Schwangerschaftsdiabetes entsteht, wenn dein Körper während der Schwangerschaft Schwierigkeiten hat, den Zucker aus der Nahrung richtig zu verarbeiten. Normalerweise produziert dein Körper Insulin, ein Hormon, das hilft, den Blutzuckerspiegel zu kontrollieren. Bei Schwangerschaftsdiabetes reagiert dein Körper jedoch nicht gut auf das Insulin oder produziert nicht genug davon. Das liegt daran, dass sich die Hormone im Körper verändern.

Dein Körper macht das, um sicherzustellen, dass dein Baby genug Energie zum Wachsen hat. Normalerweise ist das kein Problem, weil der Körper genug Insulin produziert, um den Blutzuckerspiegel normal zu halten.

Bei Frauen mit Schwangerschaftsdiabetes reicht die Insulinproduktion jedoch nicht aus und der Blutzuckerspiegel bleibt erhöht.

Welche Risikofaktoren können Schwangerschaftsdiabetes begünstigen?

Wenn eine der folgenden Faktoren auf dich zutrifft, heißt das nicht automatisch, dass du definitiv Schwangerschaftsdiabetes entwickeln wirst. Trotzdem sollten wir nicht um den heißen Brei reden, denn folgende Risikofaktoren erhöhen die Wahrscheinlichkeit dafür:

Übergewicht

Wenn du vor der Schwangerschaft übergewichtig bist, besteht ein höheres Risiko dafür.

Familiengeschichte

Wenn in deiner Familie bereits jemand Diabetes hatte, erhöht sich dein Risiko für Schwangerschaftsdiabetes.

Alter

Im höheren Alter hast du ein höheres Risiko für Schwangerschaftsdiabetes.

Vorherige Geburt mit Schwangerschaftsdiabetes

Auch wenn du bereits einmal Schwangerschaftsdiabetes hattest, besteht ein erhöhtes Risiko, es erneut zu entwickeln.

Hoher Blutdruck

Wenn du hohen Blutdruck hast, besteht ein erhöhtes Risiko dafür.

Vorheriges großes Baby

Wenn du bereits ein Baby mit einem hohen Geburtsgewicht über vier Kilo hattest, besteht ein erhöhtes Risiko für Schwangerschaftsdiabetes.

Fehl- und Frühgeburten

Auch wenn du wiederholt Fehl- oder Frühgeburten erleiden musstest, stellt das ein Risikofaktor für Schwangerschaftsdiabetes dar.

Medikamente

Darüber hinaus erhöhen bestimmte Medikamente, die den Zuckerstoffwechsel beeinflussen, das Risiko einer Schwangerschaftsdiabetes. Dazu gehören zum Beispiel Blutdrucksenker, Kortison oder einige Antidepressiva.

Diagnose: Wie wird Schwangerschaftsdiabetes erkannt?

Schwangerschaftsdiabetes wird wie bereits erwähnt durch einen Test namens oraler Glukosetoleranztest (Zuckertest) diagnostiziert. Dieser ist total harmlos. Dabei trinkst du eine süße Zuckerlösung (nicht so eklig wie viele berichten) und nach einer bestimmten Zeit wird dein Blutzucker gemessen.

Wenn der Blutzucker dann zu hoch ist, bedeutet das, dass du Schwangerschaftsdiabetes hast. Wie bereits erwähnt, wird der Test normalerweise zwischen der 24. und 28. Schwangerschaftswoche gemacht, um sicherzustellen, dass du und dein Baby gesund sind.

Bei Schwangerschaftsdiabetes sind zwei wichtige Werte zu beachten: der Nüchternblutzuckerwert und der Blutzuckerwert nach dem Essen. Der Nüchternblutzuckerwert wird morgens gemessen, bevor du etwas isst oder trinkst. Ein Wert von 92 mg/dl oder höher deutet auf Schwangerschaftsdiabetes hin. Der Blutzuckerwert nach dem Essen wird etwa eine Stunde nach einer Mahlzeit gemessen. Ein Wert von 180 mg/dl oder höher zeigt an, dass der Körper den Zucker nicht richtig verarbeitet und womöglich Schwangerschaftsdiabetes vorliegt.

Es ist wichtig, diese Werte im Auge zu behalten, um sicherzustellen, dass du und dein Baby gesund bleiben.

Mögliche Folgen von Schwangerschaftsdiabetes

Schwangerschaftsdiabetes kann verschiedene Auswirkungen auf dich als Mama haben und auch auf dein ungeborenes Baby. Wenn der Blutzuckerspiegel während der Schwangerschaft nicht gut kontrolliert wird, besteht die Gefahr auf Komplikationen. Hierbei liegt die Betonung auf: Es besteht die Gefahr. Es ist nämlich kein Muss.

Also bitte mache dir keine all zu großen Gedanken darüber, was alles passieren KÖNNTE.

Welche Folgen kann Schwangerschaftsdiabetes für mich haben?

  • Es erhöht sich das Risiko für Bluthochdruck.
  • Manchmal haben Frauen mit Schwangerschaftsdiabetes zu viel Fruchtwasser, was zu einem vorzeitigen Blasensprung führen kann.
  • Früh- und Fehlgeburten sind ebenfalls mögliche Komplikationen.

„Nach einer Schwangerschaftsdiabetes erkrankt etwa jede zweite Frau in den ersten 10 Jahren nach der Geburt trotz normaler Blutzuckerwerte an einem Diabetes mellitus.“

Ministerium für Soziales, Gesundheit und Integration Baden-Württemberg

Was bedeutet Schwangerschaftsdiabetes für mein Baby?

Auch dein Baby kann von der Schwangerschaftsdiabetes betroffen sein. Es besteht die Möglichkeit, dass es größer ist als normal und bei der Geburt mehr als 4.500 Gramm wiegt. Das wiederum begünstigt Geburtskomplikationen. Manche Babys weisen zudem Probleme mit ihrer Lungenreife, Blutgerinnung, niedrigem Blutzucker nach der Geburt und Gelbsucht auf. Das Risiko für Diabetes ist bei diesen Babys ebenfalls höher.

Nach der Geburt: Bin ich jetzt zuckerkrank?

In unserem letzten Durchgang von unserem ganzheitlichen Schwangerschaftskurs „Gesund durch die Schwangerschaft“ kam mehrfach die Frage auf, ob man nach der Schwangerschaft zuckerkrank bleibt.

Die Antwort lautet: Nein.

Bei den meisten Frauen verschwindet der Schwangerschaftsdiabetes nach der Geburt von selbst, wenn sie sich gut an ärztliche Vorgaben hält.

Wenn Insulin gespritzt wurde, endet die Behandlung auch nach der Geburt. Im Regelfall sollte am zweiten Tag nach der Geburt noch einmal den Blutzucker überprüft werden. Sind die Werte normal, bist du von der Diabetes erlöst.

Andernfalls werden eine Woche lang täglich deine Werte gemessen. Etwa acht bis zwölf Wochen nach der Geburt sollte sicherheitshalber noch einmal ein Zuckertest gemacht werden.

Tipps gegen Schwangerschaftsdiabetes

Die Behandlung von Schwangerschaftsdiabetes ist gar nicht so kompliziert. Es beinhaltet in der Regel eine Kombination aus gesunder Ernährung, regelmäßiger körperlicher Aktivität und manchmal auch Insulininjektionen.

Hier sind einige einfache Tipps für deinen Alltag mit Schwangerschaftsdiabetes:

  • Iss gesunde Lebensmittel: Wähle Lebensmittel, die reich an Ballaststoffen und Nährstoffen sind, wie Vollkornprodukte, Obst, Gemüse und mageres Eiweiß. Vermeide zuckerhaltige Getränke und verarbeitete Lebensmittel. Auf Youtube haben wir ein Video für dich über die Do`s and Don*t beim Thema Ernährung in der Schwangerschaft.
  • Achte auf deine Portionsgrößen: Es ist wichtig, die Menge an Kohlenhydraten zu kontrollieren, die du isst. Teile deine Mahlzeiten auf und iss kleine Portionen über den Tag verteilt.
  • Bleib aktiv: Wenn dein Arzt keine Bedenken hat, ist es gut, während der Schwangerschaft Sport zu treiben. Das hilft dabei, deinen Blutzuckerspiegel zu kontrollieren und trägt womöglich dazu bei, dass du keine Insulinbehandlung benötigst. Ein schneller Spaziergang von etwa 30 Minuten oder Aktivitäten wie Schwimmen, Fahrradfahren oder Schwangerschaftsyoga sind empfehlenswert.
  • Überwache deinen Blutzucker: Miss regelmäßig deinen Blutzuckerspiegel zu Hause mit einem Blutzuckermessgerät. Notiere dir die Werte und besprich sie mit deiner Ärztin.
  • Besuche regelmäßig deine Vorsorgeuntersuchungen: Gehe zu den geplanten Arztterminen, um sicherzustellen, dass du und dein Baby gesund bleiben.

Denke daran, dass jeder Fall von Schwangerschaftsdiabetes individuell ist. Es gibt kein allgemeingültiges Rezept. Besprich daher mit deiner Ärztin, welche Maßnahmen bei dir sinnvoll sind.

Muss ich Insulin spritzen?

Viele Frauen haben Angst davor, Insulin spritzen zu müssen, wenn sie Schwangerschaftsdiabetes haben. Aber keine Sorge, in den meisten Fällen kann eine Ernährungsumstellung helfen. Tatsächlich haben etwa 80 Prozent der Frauen Erfolg damit. Das ist doch schon mal etwas beruhigend, oder?

Laut der Deutschen Diabetes Gesellschaft müssen also etwa 20% der Schwangeren zu Insulin greifen. Ob du Insulin spritzen musst oder nicht, entscheidet dein Arzt oder deine Ärztin. Aber keine Sorge, Insulin ist nicht schädlich für dein Baby, weil es nicht durch die Plazenta gelangt. Deine Ärztin wird die beste Entscheidung für dich und dein Baby treffen.

Ernährung bei Schwangerschaftsdiabetes: Was darf ich essen und was nicht?

Wenn du Schwangerschaftsdiabetes hast, ist es wichtig, auf deine Ernährung zu achten. Hier sind einige einfache Tipps, was du essen darfst und was du vermeiden solltest:

Was du essen darfst:

  • Wähle ballaststoffreiche Lebensmittel wie Vollkornprodukte, Obst und Gemüse. Sie helfen dabei, deinen Blutzuckerspiegel stabil zu halten.
  • Iss mageres Eiweiß wie Hühnchen, Fisch oder Tofu.
  • Trinke viel Wasser und ungesüßte Getränke.
  • Iss gesunde Fette in Maßen, wie Avocado oder Nüsse.

Die Teilnehmerinnen in unserem Kurs „Gesund durch die Schwangerschaft“ berichteten, dass ihnen die eiweißreiche Ernährung in der Schwangerschaft sehr gut tat. So waren zum Frühstück besonders Eier mit Vollkorn-Toast und Avocado beliebt.

Was du vermeiden solltest:

  • Verzichte auf zuckerhaltige Getränke wie Limonade oder Fruchtsäfte.
  • Meide Lebensmittel mit viel Zucker oder Süßigkeiten.
  • Reduziere den Konsum von Weißmehlprodukten wie Weißbrot oder Gebäck.
  • Vermeide fettreiche Lebensmittel wie frittierte Speisen oder Fast Food.
  • Es ist auch wichtig, die Portionsgrößen im Auge zu behalten. Teile deine Mahlzeiten auf und iss kleine Portionen über den Tag verteilt. Als Ernährungsmedizinerin kann ich dir an dieser Stelle noch den Tipp geben, einen ganzheitlichen Ernährungsberater aufzusuchen, der dir individuelle Empfehlungen geben kann.

Denke daran, dass jeder Fall von Schwangerschaftsdiabetes unterschiedlich ist. Sprich mit deinem Arzt/ Ärztin oder eben einem Ernährungsberater/Ernährungsberaterin, um einen spezifischen Ernährungsplan zu erstellen, der zu dir passt.

In unserem Podcast sprechen wir außerdem mit Julia von @einfach_zuckerlos, die aus allen Wolken gefallen ist, als sie in ihrer Schwangerschaft mit einem auffälligen Zuckertest konfrontiert wurde. Sie teilt ihre Ängste und Sorge und hat einige leckere Rezepte parat.

Wie sieht die Nachsorge bei Schwangerschaftsdiabetes aus?

  • Regelmäßige Arztbesuche: Vorsichtshalber wirst du weiterhin regelmäßige Termine bei deinem Arzt/Ärztin haben, um sicherzustellen, dass dein Blutzucker unter Kontrolle ist und du gesund bleibst.
  • Blutzuckermessungen: Du wirst weiterhin regelmäßig deinen Blutzucker zu Hause messen müssen. Deine Ärztin wird dir sagen, wie oft du das tun solltest und wie du die Ergebnisse aufzeichnest.
  • Stillen: Das Stillen hilft dir dabei, deinen Blutzucker zu kontrollieren.

Studien zeigen:

„Stillen schützt Mütter langfristig vor Typ-2-Diabetes“.

Bundesministerium für Bildung und Forschung

Nach der Geburt brauchst sowohl du als auch dein Baby besondere Betreuung. Bei dir sinkt der Insulinbedarf kurz nach der Entbindung, was womöglich zu einem Risiko für niedrigen Blutzucker führt. Deshalb muss die Insulinversorgung entsprechend angepasst werden.

Es ist von Vorteil, wenn du dein Baby so früh wie möglich nach der Geburt zum Stillen anlegst – vorausgesetzt es ist möglich. Wenn es noch nicht selbstständig saugen kann, streiche die Vormilch mit der Hand aus und gib sie deinem Baby mit einer Pipette. Die Blutzuckerwerte des Babys sollten am ersten Tag alle drei Stunden kontrolliert werden, bis sie stabil sind.

Wenn es dir möglich ist, solltest du dein Baby mindestens sechs Monate lang stillen. Muttermilch verringert nicht nur das Risiko für späteren Diabetes beim Baby, sondern auch Übergewicht. Da dein eigener Insulinbedarf sinkt, wenn die Milchproduktion beginnt, muss deine Insulindosis angepasst werden. Als Richtwert dient der Bedarf vor der Schwangerschaft.

Falls du auf Flaschennahrung umsteigst, solltest du dies mit deiner Ärztin besprechen. Sie kann dir dabei helfen, den Übergang gut zu bewältigen.

Generell gilt für die Nachsorge, dass du dich weiterhin ausgewogen ernährst und genug Flüssigkeit trinkst. Das ist nach einer Geburt und im Wochenbett sowieso sehr wichtig!

Vorbeugen: Was kann ich vorab tun?

Wie schon gesagt wurde, können verschiedene Dinge dazu führen, dass Schwangerschaftsdiabetes entsteht. Vor allem Übergewicht und der Lebensstil (was du isst und wie viel du dich bewegst) spielen für das Risiko eine große Rolle. Du kannst selbst etwas dagegen tun, indem du deine Ernährung umstellst und dich moderat bewegst. Das ist immer eine gute Idee – ja, auch Sport in der Schwangerschaft.

Die Schwangerschaft bringt viele Veränderungen mit sich, nicht wahr?

Für alle, die sich überfordert fühlen. Es ist eine gute Idee, sich in dieser Zeit unterstützen zu lassen. Wir haben etwas für dich: Das kostenlose 5-Tage-Begleitprogramm der MamAcademy!

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